Hanekenfähr – Gronau

 BBPlG, Vorhaben 63 | Hanekenfähr – Gronau

Das Vorhaben Hanekenfähr – Gronau trägt dazu bei, die Übertragungskapazität von Nord nach Süd zu erhöhen, und dient außerdem der Netzstabilität. Es wurde erstmalig im Netzentwicklungsplan (NEP) 2030 (2017, 2019) von der Bundesnetzagentur bestätigt. Das Projekt ist als Vorhaben Nr. 63 im Bundesbedarfsplangesetz (BBPIG) gesetzlich verankert. Die vollständige Inbetriebnahme ist für 2032/2033 geplant.

Das Vorhaben umfasst verschiedene Maßnahmen

Amprion wird zwei bestehende 380-kV-Freileitungen auf einer Länge von rund 47 km zwischen Hanekenfähr und Gronau verstärken. Zusätzlich werden wir das bestehende Netz um zwei weitere 380-kV-Stromkreise zwischen Hanekenfähr und Gronau erweitern, um die Übertragungskapazität in der Region zu erhöhen. Weitere Details zu den Annahmen der technischen Umsetzung der Maßnahmen finden Sie in unserem Downloadbereich.

Für die Genehmigung ist die Bundesnetzagentur zuständig.

Bedarf und Notwendigkeit

Die zukünftige Menge der eingespeisten On- und Offshore-Windenergieleistung wird zunehmen, sodass es zu Engpässen auf den bestehenden 380-kV-Nord-Süd-Verbindungen kommt. Die Verbindung Hanekenfähr – Gronau soll die zukünftige Transportkapazität im Wechselstromnetz der Region erhöhen, diese über die angeschlossenen Umspannanlagen versorgen und die überschüssige Energie weiter in die Verbrauchsschwerpunkte transportieren.

Hendrik Jostes
Ihr Ansprechpartner
Hendrik Jostes
Projektsprecher